
Sortiment
Maßgeschneidert statt „von der Stange“: Wir vom TrauerARTelier Seyler in Frohnhofen finden, dass jeder Mensch einen Abschied verdient hat, der so einzigartig ist, wie er selbst es war. Deshalb bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Produkten von Sarg und Urne bis zu Wäsche oder Schmuck.
Einen Überblick zu unserem Angebot und unseren Leistungen finden Sie in unseren Beratungsunterlagen
Podcast
Folge 5
Erste Schritte
Wenn ein Sterbefall eingetreten ist, wissen Hinterbliebene oft nicht, was nun zu tun ist. Aber es sind zunächst nur wenige Schritte: Zunächst muss ein Arzt, nach Möglichkeit der Hausarzt, den Tod feststellen. Ist die Hausarztpraxis nicht erreichbar, wenden Sie sich an den ärztlichen Notdienst unter Tel.: 116 117.
Anschließend informieren Sie uns.
Sie erreichen das Bestattungshaus Seyler in Frohnhofen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr telefonisch unter
Wir benötigen für unsere Arbeit einige Dokumente. Sind diese nicht vorhanden oder aufzufinden, unterstützen wir Sie bei der Beschaffung:
- Totenschein
- Personalausweis
- Stammbuch
- Geburtsurkunde
- bei Verheirateten: die Heiratsurkunde
- bei Geschiedenen: die Scheidungsurkunde im Original
- bei Verwitweten: die Sterbeurkunde des Ehepartners
- elektronische Gesundheitskarte der Krankenversicherung
- falls vorhanden Sterbegeld- oder Lebensversicherungspolicen
- Rentenanpassungsmitteilung
- falls vorhanden: Bestattungsvorsorgevertrag
- im Falle einer Behinderung: Schwerbehindertenausweis
- falls bereits vorhanden: Grabunterlagen
Podcast
Folge 4

Unsere Leistungen
Wir vom Bestattungsinstitut Seyler helfen schnell, unbürokratisch und umfassend. In Sterbefällen übernehmen wir alle anfallenden Aufgaben:
- Erstversorgung am Sterbeort
- Überführungen lokal und international
- Aufbahrung am Sterbeort oder in unserem Aufbahrungsraum
- Planung, Organisation und Durchführung der Trauerfeier
- Särge, Urnen, Wäsche etc.
- Organisation von Blumenschmuck, Musik und Dekoration
- Absprache mit Geistlichen, Rednern und Friedhofsamt
- Ausführung der Beisetzung
- Kaffeetafeln intern oder extern
- Unterstützung bei Formalitäten und Behörden- und Versicherungskommunikation
- Gestaltung, Platzierung und Versand von Traueranzeigen / Trauerdrucken, Danksagungen etc.
- Vermittlung von Trauerbegleitung
- Vermittlung von Steinmetzen und Friedhofsgärtnereien
- Bestattungsvorsorge
Podcast
Folge 10
Bestattungsformen
Die Art der Beisetzung ist eine sehr persönliche Entscheidung: Soll es eine Bestattung im Sarg sein, in der Urne, soll ein Friedhof, die See, ein Waldstück oder ein anderes Areal den Ort der ewigen Ruhe bieten?
Grundsätzlich gilt – bis auf sehr wenige religiöse Ausnahmen – in Deutschland die Sargpflicht. Der Sarg kann in einem Erdgrab beigesetzt werden. Ist eine Einäscherung vorgesehen, gibt es für die Urnenbeisetzung unterschiedliche Formen mit teils uralter Tradition. Alle diese Bestattungsformen führen wir nach Ihren Wünschen durch:

Erdbestattung

Feuerbestattung

See- und Naturbestattung
Sollte eine Erdbestattung im Sarg gewünscht sein, ist sie nur auf einem Friedhof möglich. Hier kann zwischen Reihen- und Wahlgräbern gewählt werden. Reihengräber werden von der Friedhofsverwaltung vergeben, die Wahlgräber können frei ausgesucht werden. Sie sind auch als Familiengrabstätten möglich und können über den regulären Lauf der Ruhezeit hinaus verlängert werden.
Urnen können nach einer Kremierung im Sarg in den gleichen Formen wie Särge auf dem Friedhof beigesetzt werden. Hinzu kommt vielerorts auch die Möglichkeit, sie in einer Urnenwand sehr elegant und pflegearm beizusetzen oder an einer Urnenstele. Auf vielen Friedhöfen besteht auch die Möglichkeit, sie in einem Rasengrab oder anonym zu bestatten. Die Trauerfeier zu einer Feuerbestattung kann vor der Einäscherung oder anlässlich der Urnenbeisetzung erfolgen.
Urnen können nach einer Kremierung im Sarg in den gleichen Formen wie Särge auf dem Friedhof beigesetzt werden. Hinzu kommt vielerorts auch die Möglichkeit, sie in einer Urnenwand sehr elegant und pflegearm beizusetzen oder an einer Urnenstele. Auf vielen Friedhöfen besteht auch die Möglichkeit, sie in einem Rasengrab oder anonym zu bestatten. Die Trauerfeier zu einer Feuerbestattung kann vor der Einäscherung oder anlässlich der Urnenbeisetzung erfolgen.
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Folge 12
Folge 14
Folge 16
Folge 21
Folge 23

Trauerfeier individuell
Einen Abschied zu feiern, ist eine liebevolle Würdigung, die einem Menschen gilt, der mit seinem individuellen Charakter, seinen vielen guten Seiten und seinen liebenswerten Schrullen unser Leben geprägt hat. Wir wollen Danke sagen, zurückblicken, uns erinnern und innehalten.
Eine Trauerfeier ist ein wichtiger Moment für die Hinterbliebenen. Sie soll den unverwechselbaren Eigenschaften eines Menschen entsprechen. Deshalb richten wir jede Abschiednahme ebenso einzigartig aus. Wir nehmen uns Zeit, um mit den Angehörigen die Wünsche zu erörtern, und gestalten mit diesen Informationen die Zeremonie mit Dekoration, Blumenschmuck und Musik.
So lassen wir einen Moment der Ruhe entstehen, in der die Gemeinschaft der Hinterbliebenen zusammenfindet, um gemeinsam zurückzublicken und sich in der Trauer verbunden zu sein. Bei Trauerfeiern nehmen wir alle Möglichkeiten der Individualisierung in Anspruch.
Dekoration und Blumenschmuck umfassen Pflanzen, die zum Geschmack der Hinterbliebenen oder der bzw. des Verstorbenen passen und ihre individuelle Botschaft transportieren:
Podcast
Folge 7
Folge 9
Folge 11
Folge 15
Folge 29

Musikauswahl
Die Musik kann die bekannten Stücke aus dem Kirchengesangbuch oder die Choräle von Johann Sebastian Bach umfassen, aber ebenso können wir Solisten, die auch unseren hauseigenen Konzertflügel nutzen können, in die Trauer einbinden oder Musik von Band spielen, die für die Verstorbenen eine besondere Bedeutung hatte:
Podcast
Folge 31
Tod und Bestattung aus kirchlicher Sicht
Pfarrerin Sabine Schwenk aus dem protestantischen Pfarramt Altenkirchen:
„Die Begleitung Sterbender und Trauernder ist ein Schwerpunkt kirchlichen Handelns. Die Bestattung ist für die Kirche eine ihrer Kernaufgaben, denn von Anfang an hat sie ihre Toten zur letzten Ruhe geleitet. Gerade dann, wenn Angehörige, Freunde und Verwandte von einem verstorbenen Menschen Abschied nehmen müssen, wird Kirche in Person der Pfarrerin oder des Pfarrers zur Begleiterin bei diesem oft schwierigsten Schritt im Leben der Trauernden.
Im Mittelpunkt der Bestattung steht die Verkündigung der frohen Botschaft, der Glaube an die Auferstehung der Toten. Als Christin glaube ich, dass wir Menschen nach dem Tod nicht im Nichts verschwinden, sondern zu Gott zurückkehren und bei ihm eine ewige Heimat finden. Die christliche Bestattung geschieht im Vertrauen darauf, dass das Leben bei Gott nicht verloren ist. Deswegen steht im Mittelpunkt die Verkündigung des für uns gekreuzigten und auferstandenen Herrn.
Eine christliche Bestattung ist ein würdiges Geleit für die Verstorbenen und Trost und Zuspruch für die Trauernden. Lieder und Gebete – alt und neu, traditionell und modern – helfen, Worte zu finden, wo Trauer die Sprache verschlägt. Die alten Worte der Bibel helfen uns auch heute noch, der Trauer, der Klage, der Verzweiflung und der Einsamkeit eine Stimme zu geben, und sprechen zugleich von Gottes Hilfe und Begleitung und der Hoffnung auf Auferstehung.
Im Vorfeld der Bestattung führe ich ein Trauergespräch mit den Angehörigen – entweder bei den Angehörigen zu Hause oder bei mir im Pfarramt. In diesem Gespräch darf geweint, aber auch gelacht werden, hier haben Trauer, Erinnerung und persönliche Fragen ihren Platz. Im Trauergespräch können sich die Angehörigen das, was sie belastet, bewegt und beschäftigt, von der Seele reden. Gemeinsam entscheiden wir dann, welche Inhalte des Gesprächs in der Trauerrede vorkommen dürfen und somit öffentlich werden. Ebenso wird auch über die Trauerfeier gesprochen, die angelehnt an die traditionellen Riten auch Raum für persönliche Wünsche bietet.
Weil die Bestattung einen wichtigen Schritt im Trauerprozess darstellt, ist es für das Wohl der Trauernden wichtig, dass ich als Pfarrerin und der Bestatter gut miteinander arbeiten.“